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Regierungschefs seit 1975

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Spanische Regierungschefs (Presidente del Gobierno, Präsident bzw. Chef der Regierung, auch zu übersetzen als Ministerpräsident) seit 1973/1975. Aufgeführt wurden nur diejenigen Regierungschefs, die nach dem Tode von Diktator Francisco Franco zumindest noch im Amt waren.

Regierungschef seit 2004

José Luis Rodríguez Zapatero

Etwas überraschend gewann die sozialistische Arbeiterpartei PSOE im März 2004 die Parlamentswahlen. Die PSOE profitierte von der nachweislich irreführenden Informationspolitik der Regierung Aznar nach den Anschlägen vom 11. März 2004 in der spanischen Hauptstadt. Vor den Anschlägen und des Beharrens der Regierung auf eine Täterschaft der baskischen Terrororganisation ETA, hatte die konservative Volkspartei Partido Popular bei den Umfragen klar vorne gelegen.

Am 14. April 2004 wurde dann José Luis Rodríguez Zapatero Regierungschef (Presidente del Gobierno, Ministerpräsident). 2008 gelang es ihm die Parlamentswahlen erneut zu gewinnen und so wird seine Amtszeit voraussichtlich bis mindestens 2012 andauern.

José Luís Rodríguez Zapatero wurde am 4. August 1960 in Valladolid (Kastilien-León) geboren. Bei seinem Amtsantritt war er also 43 Jahre alt.

Regierungschef zwischen 1996 bis 2004

José María Aznar

José María Aznar gehört der konservativen Volkspartei Partido Popular an. Er wurde Regierungschef als Nachfolger des Sozialisten Felipe González. Bereits 2003 hatte Aznar angekündigt, für die nächste Wahl nicht mehr kandidieren zu wollen. Sein Nachfolger wurde Mariano Rajoy, der bei den Parlamentswahlen 2004 und 2008 gegen den Sozialisten Zapatero verlor.
1996 gewann die Partido Popular die spanischen Parlamentswahlen, Aznar wurde am 5. Mai 1996 als Ministerpräsident vereidigt. Seine erste Regierung war noch eine Minderheitenregierung, bei den nächsten Parlamentswahlen im Jahre 2000 holte die Partido Popular dann die absolute Mehrheit.
José María Aznar wurde am 25. Februar 1953 in Madrid geboren. Bei seinem Amtsantritt war der konservative Politiker 43 Jahre alt.

Regierungschef 1982 bis 1996

Felipe González Márquez

Felipe González Márquez war insgesamt 14 Jahre lang spanischer Ministerpräsident, seine Amtszeit betrug damit 14 Jahre, die dato längste der jungen Demokratie in Spanien. Felipe González gehört der Spanischen Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) an.
Die Regierungszeit von González lässt sich in grob in drei Perioden teilen: Gestartet war er als Hoffnungsträger der jungen spanischen Demokratie. 1986 führte er Spanien in die EU. Ab 1989 verschlechterte sich in Spanien die Wirtschaftslage, Vetternwirtschaft und Korruption nahmen zu.
Felipe González wurde am 5. März 1942 in Dos Hermanas (Andalusien) geboren. Bei seinem Amtsantritt war er 40 Jahre alt. Felipe González gehörte bereits der PSOE an, als eine Mitgliedschaft in der sozialistischen Partei noch illegal war. Wegen der Teilnahme an Protesten gegen Diktator Franco wurde González 1971 auch verhaftet.
Felipe González Márquez erhielt im Jahr 1993 den Karlspreis der Stadt Aachen.

Regierungschef Februar 1981 bis Dezember 1982

Leopoldo Calvo-Sotelo

Leopoldo Calvo-Sotelo Bustelo (Don Leopoldo Calvo-Sotelo y Bustelo, Marqués de la Ría de Ribadeo) stand der spanischen Regierung nur 22 Monate vor. Der konservative Politiker war Spitzenkandidat einer Sammlungspartei (Unión de Centro Democrático, UCD). Während seiner Wahl zum Ministerpräsidenten am 23. Februar 1981 fand der letztlich gescheiterte Putschversuch des Oberstleutnant Antonio Tejero, bekannt als 23-F, statt.
Unter Leopoldo Calvo-Sotelo trat Spanien im Mai 1982 in die NATO ein.
Leopoldo Calvo-Sotelo Bustelo wurde am 14. April 1926 in Madrid geboren. Er starb am 3. Mai 2008 in Pozuelo de Alarcón. Bei seinem Amtsantritt als Regierungschef war Calvo-Sotelo 55 Jahre alt gewesen.

Regierungschef 1976/1977 bis 1981

Adolfo Suárez

Adolfo Suárez González, 1. Herzog von Suárez, war der erste demokratisch gewählte Ministerpräsident Spaniens nach dem Tode des Diktators Francisco Franco im Jahre 1975. Im Juli 1976 war Suarez von König Juan Carlos I. mit der Bildung einer Übergangsregierung und der Demonatage der franquistischen Strukturen beauftragt worden. Dabei blickte Suarez auf eine 18-jährige franquistische Vergangenheit zurück. Daher wurde er auch vom demokratischen Zentrum und den Linken als neuer Regierungschef abgelehnt. Bei den ersten freien und allgemeinen Wahlen seit 1936 am 15. Juni 1977 gewann Suárez an der Spitze einer Mitterechts-Formation. Seine erste Regierung bestand aus Fachleuten seiner Partei und Parteilosen. Am 29. Januar 1981 trat er aufgrund der wachsenden Spannungen in seiner eigenen Partei und angesichts der großen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Probleme Spaniens überraschend zurück.

1996 erhielt er für seinen wichtigen Beitrag zur Transición, zum spanischen Übergang zur Demokratie den Premio Príncipe de Asturias de la Concordia, den Prinz-von-Asturien-Preis für Eintracht des spanischen Kronprinzen.

Adolfo Suárez González wurde am 25. September 1932 in Cebreros (Kastilien-León, Provinz Ávila) geboren. Bei der Wahl 1977 war er 45 Jahre alt.

Nicht demokratisch gewählte spanische Ministerpräsidenten

Regierungschef für drei Tage im Jahr 1976

Fernando de Santiago y Díaz de Mendívil (geboren 23. Juli 1910 in Madrid; gestorben 6. November 1994 ebenda) war ein spanischer Militär und Politiker. Er war Vizeministerpräsident der ersten Regierung unter König Juan Carlos I. Vom 1. bis zum 3. Juli 1976 amtierte er kommissarisch als spanischer Regierungschef. Seine Amtszeit als Nachfolger von Carlos Arias Navarro belief sich damit auf drei Tage.

Regierungschef 1973 bis 1976

Carlos Arias Navarro, geboren am 11. Dezember 1908 in Madrid, gestorben am 27. November 1989 ebenda, war zwischen 1973 bis 1976 spanischer Ministerpräsident. Im November 1975 teilte er im Rundfunk mit Tränen erstickter Stimme den Tod General Francos mit (Franco ha muerto). Nach dem Tod Francos versuchte Arias Navarro den politischen Kurs Francos weiter zu verfolgen und wurde dabei auch von dessen Familie unterstützt. Das neue Staatsoberhaupt Juan Carlos setzte ihn 1976 jedoch ab, da der König Zweifel hatte, ob mit Carlos Arias Navarro der Weg Spaniens zu einer Demokratie beschreitbar war.
Lehendakari - Ministerpäsidenten im Baskenland
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Internet-Endung für Spanien

Webseiten aus Spanien haben die TLD (top-level Domain) .es. Die Endung wurde 1998 eingeführt. War die Beantragung zunächst nur eingeschränkt möglich, sorgte eine Liberalisierung für einen sprunghaften Anstieg von es Domains.

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Das Wort Kazike stammte ursprünglich aus der Kolonialverwaltung. In der Zeit der Restauration wurde mit cacique aber ein Bonze bezeichnet, es gab ein System von caciquismo, Bonzentum und Bonzokratie in Spanien.

Kirchensteuer und Kirchenaustritt in Spanien

Ein Großteil der Spanier gehören offiziell der katholischen Kirche an. Nur ein Drittel der Steuerpflichtigen zahlen auch Kirchensteuer. Aus der Katholischen Kirche auszutreten ist in Spanien schwierig, ein Kirchenaustritt ist nicht vorgesehen.

Klima in Spanien

Spanien ist in mehrere Klimazonen unterteilt. Im Norden an der Atlantikküste ist es Sommer wie Winter mild, in Zentralspanien im Sommer extrem heiß und im Winter kalt. Die geringsten Schwankungen gibt es auf den Kanaren (Subtropisches Klima).

Königliche Garde

Zum Schutz des Königs, aktuell König Juan Carlos I., und seiner Familie gibt es in Spanien die Königliche Garde (Guardia Real). Der Königlichen Garde gehören aktuell 1500 Soldaten an.

La Real Academia Española (RAE)

Die Real Academia Española (Abkürzung RAE), Königlich Spanische Akademie) wurde im Jahr 1713 gegründet und hat ihren Sitz in Madrid. Sie wurde nach dem Vorbild der Académie Français in Paris geschaffen.

Längste Flüsse der iberischen Halbinsel

Die zehn längsten Flüsse der iberischen Halbinsel. Einige Flüsse entspringen in Spanien und enden in Portugal. Andere Flüsse bilden die Grenze zwischen den beiden Ländern. Der längste Fluss ist der Tajo, der längste, der nur in Spanien fließt der Ebro.

Längster Fluss iberische Halbinsel - Tajo

Der längste Fluss der iberischen Halbinsel ist der Tajo (portugiesisch Tejo). Der Fluss ist 1007 Kilometer und fließt durch Spanien und Portugal bei Lissabon in den Atlantik. Im Einzugsgebiet des Tajo leben 9,5 Millionen Menschen.

Lebenserwartung der Spanier

Die Lebenserwartung in Spanien liegt bei 79,7 Jahren. Frauen werden durchschnittlich 83 Jahre alt, Männer 76,3 Jahre. Der Anteil der über 80jährigen wuchs überproportional, die Überalterung der spanischen Gesellschaft wird durch Immigranten gemildert.

Lehendakari

Lehendakari (spanisch Lendakari), offizielle Bezeichnung für den Regierungschef der autonomen Region des Baskenlandes in Spanien. Lehendakari ist die Abkürzung der baskischen Bezeichnung für das Amt des Ministerpräsidenten Eusko Jaurlaritzako Lehendakari.

Ley de Memoria Histórica

Das Ley de Memoria Histórica (Gesetz zur historischen Erinnerung, Wiedergutmachungsgesetz) wurde in Spanien nach heftigen Auseinandersetzungen und Diskussionen 2007 verabschiedet. Es soll als rechtliche Basis zur Aufarbeitung der Franco-Diktatur dienen.

Ley de Nietos

Ley de Nitos, Gesetz der Enkelkinder, trat Ende 2008 in Kraft und ermöglicht es den Kindern und Enkelkindern von Spaniern, die zu Zeit der Franco-Diktatur aus Spanien geflohen waren, die Annahme der spanischen Staatsbürgerschaft.

Madrid

Die spanische Hauptstadt Madrid liegt nicht zufällig sehr zentral im Land. König Philipp II. wählte Madrid wegen der Lage als neue Königssitz und seit 1561 ist die Stadt dies geblieben.

Manzanares (spanischer Fluss)

Der Rio Manzanares ist ein Fluss in Zentralspanien. Seine Quelle liegt in Ventisquero de la Condesa auf 2010 m Höhe. Auf seinem Weg zum Tajo, in dem er auf 533 Meter Höhe mündet bei Jarama, fließt der Manzanares auch durch die spanische Hauptstadt Madrid.

Marcha Real

Spaniens Nationalhymne, die Marcha Real, hat zwei Besonderheiten: Sie ist eine der ältesten Hymnen Europas und gleichzeitig eine der wenigen Nationalhymnen, die ohne Text auskommen müssen, jedenfalls ohne offizieller Version.

ONCE

ONCE, die Organización Nacional de Ciegos de España (Nationale Organisation der Blinden Spaniens, spanische Blindenorganisation), gegründet 1938, ging aus den damaligen Blindengewerkschaften hervor. Heute ist vor allem die Lotterie bekannt.

Operation Gürtel

Operation Gürtel (spanisch Caso Gürtel), benannt nach Francisco Correa, ist der von den spanischen Behörden gewählte deutsche Deckname für Ermittlungen in einem Korruptionsskandal, der insbesondere die konservative Volkspartei Partido Popular betrifft.

Organspende - Modell Spanien

Spanien stellt jedes Jahr einen neuen Rekord in Sachen Organspende auf. Möglich wird das zum einen durch die Widerspruchslösung und durch das spanische Modell, bei dem die Organspende zentral organisiert wird, zuständig ist die ONT.

Orkan Klaus

Orkan Klaus war der heftigste Sturm, der in Spanien seit 1997 wütete. Besonders heftige wütete der Sturm in Spanen und Frankreich, in Europa starben 32 Menschen direkt durch das Unwetter.

Paradores Hotels in Spanien

In Spanien gibt es staatliche Hotels, die Paradores, die sehr häufig in alten Schlössern, Klöstern aber auch Burgen untergebracht sind. Diese Hotels finden sich quer über das spanische Festland und auf den Kanaren. Nur nicht auf Mallorca.

Parlamentarische Erbmonarchie

Spanien ist der Verfassung von 1978 nach eine parlamentarische Erbmonarchie. Staatsoberhaupt ist König Juan Carlos I., er hat vor allem repräsentative Pflichten, sein Einfluss auf die spanische Politik ist begrenzt.

Personalausweis in Spanien - DNI

Eingeführt wurde der Personalausweis 1944, erstmals ausgegeben 1951. Die Nummer eins erhielt Diktator Francisco Franco, der spanische König Juan Carlos hat die Ausweisnummer 10, seine Frau Königin Sofia die elf. Die 13 wurde nicht vergeben.

Peseta

Vor der Einführung des Euro im Jahre 2002 wurde in Spanien 133 Jahre lang mit der Peseta gezahlt. Offizielles Zahlungsmittel waren die Peseten auch in Andorra.

Postleitzahlen Spanien

Die spanischen Postleitzahlen sind fünfstellig, die ersten beiden Ziffern stehen dabei für die jeweilige Provinz, diese werden dabei durchnummeriert. Das Baskenland hat die Kennzahl 01, Madrid 28 etc. Eine Ausnahme bilden die beiden autonomen Städte.

Real Instituto Elcano - spanische Denkfabrik

Das Real Instituto Elcano de Estudios Internacionales y Estratégicos wurde 2001 gegründet, dabei handelt es sich um eine staatlich unabhängige Denkfabrik zu internationalen Themen und Strategien.

Religionen und Weltanschauungen in Spanien

Am weitesten verbreitet ist in Spanien das Christentum und zwar in der römisch-katholischen Ausprägung. Ein Großteil der Bevölkerung gehört dem römisch-katholischen Glauben an.

Semana Santa in Spanien

Ostern in Spanien, dass ist mehr als nur das Osterwochenende, das ist die gesamte Woche, die Heilige Woche, Semana Santa, genannt. In katholisch geprägten Ländern wird diese heilige Woche ausgiebig gefeiert.

Somport

Puerto de Somport (spanisch) bzw. Col du Somport (französisch) kurz einfach Somport ist einer der ältesten Pyrenäenübergänge und Grenzübergänge zwischen Spanien und Frankreich.

Spanair

Die spanische Fluggesellschaft Spanair wurde im Jahre 1986 gegründet. Die Flugzeugflotte der Spanair ist durchschnittlich 12,4 Jahre alt. Das schlimmste Unglück in der Geschichte war der Absturz von Flug JK 5022 im August 2008.

Spanier im Ausland

Im Januar 2009 lag die Zahl der im Ausland lebenden spanischen Staatsbürger bei 1,47 Millionen Menschen. Der Großteil von ihnen, 868.564, leben in Amerika. In Deutschland wohnen über 100.000 Spanierinnen und Spanier.

Spanische Blume

Spanische Blume (spanisch flor española) bezeichnet die Form der 20-Eurocent-Münze. Durch die sieben Einkerbungen (Siebeneck) gilt die Münze numismatisch als nicht rund, sondern erinnert an die Form einer Blüte.

Spanische Inseln

Elf größere Inseln hat Spanien. Dazu kommen natürlich noch viele kleinere Inseln, größtenteils unbewohnt, wie die Petersilieninsel vor Marokko. Die größte spanische Insel ist Mallorca, die mit den meisten Einwohnern Teneriffa.

Spanische Wand

Die Spanische Wand (auch bekannt als Paravent, Wandschirm, Folding Screen, span. Paravento) ist eine zusammenlegbare und überall aufstellbare Wand, die zum Schutz gegen Wind auf Balkonen und Gärten oder innerhalb von Räumen auch als Sichtschutz dient.

Spanischer Geheimdienst (CNI)

Auch Spanien hat einen Geheimdienst und zwar den Centro Nacional de Inteligencia (Abkürzung CNI, Nationales Informationszentrum). Der CNI hat die Aufgabe und das Ziel, die Regierung in Spanien mit wichtigen Informationen zu versorgen.

Tierschutzgesetz in Spanien

In Spanien gibt es zum einen die Regelungen zum Tierschutz im Strafgesetz und dazu 17 verschiedene Regelungen in den Autonomen Regionen des Landes. Am weitesten in Sachen Tierschutz geht dabei Katalonien.

Tourismus in Spanien

Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Spanien ist der Tourismus, seine Bedeutung schwankt regional. Während Urlaubsziele im Süden und auf den Inseln kaum andere nennenswerte Industriezweige besitzen, ist der Norden weit weniger vom Tourismus abhängig.

Wahlspruch Spaniens

Der aktuelle Wahlspruchs Spanien Plus Ultra, der sich auch im Staatswappen wiederfindet, geht auf das 16. Jahrhundert zurück und wurde von Kaiser Karl V. gewählt.

Währung in Spanien - der Euro

Auch in Spanien gilt der Euro als Währung. Der Euro verdrängte hier die nationale Währung Peseta. Allerdings hat man sich noch immer nicht so recht an das neue Zahlungsmittel gewöhnt.

Xunta de Galicia

Xunta de Galicia (spanisch Junta de Galicia) ist die galicische Bezeichnung für die Regierung der spanischen Autonomen Region Galicien. Regierungssitz der Xunta ist der Palacio de Rajoy in Santiago de Compostela.

ZEC - Sonderzone Kanaren

Die Kanarische Sonderzone (ZEC) ist ein Niedrigsteuergebiet, das innerhalb des Wirtschafts- und Steuersystems der Kanarischen Inseln (REF) geschaffen wurde.

Zeitzonen in Spanien

In Spanien gelten zwei Zeitzonen. Auf dem spanischen Festland gilt, wie in fast ganz Europa außer Großbritannien, Portugal und Irland die Mitteleuropäische Zeit, auf den Kanaren die Westeuropäische Zeit.

Zwei-Euro-Gedenkmünzen in Spanien

In Spanien wurden mehrere spezielle spanische 2-Euro-Gedenkmünze herausgegeben: Eine Sonderprägung der Zwei-Euro-Münze erinnert an den 400. Jahrestag der ersten Ausgabe von Don Quixote. Weitere Sonderprägungen sind europäische Motive. Und seit 2010 zieren

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Alexander von Humboldt Sein Aufenthalt in Spanien und Teneriffa

Biographie des Naturforschers Alexander von Humboldt. Seine Forschungsreise in die spanische Kolonien nach Südamerika führten ihn und seinen Begleiter Aime Bonpland durch Spanien und auf Teneriffa. Alexander von Humboldt

Urlaub machen in Spanien – vielseitig und ganzjährig möglich

Spanien - ein vielseitiges Urlaubsland. Wer an Kultur interessiert ist, kommt ebenso auf seine Kosten wie der Badeurlauber. Von Strand direkt ins Museum ist ebenso möglich - allerdings sollte man natürlich nicht gerade im Badeanzug diesen Wechsel wagen. Urlaub machen in Spanien

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Christoph Kolumbus wurde 1451 geboren. 1506 starb der Seefahrer, der auf der Suche nach dem Westweg nach Indien Amerika entdeckte, verbittert in Valladolid. Sein Stern war in Spanien untergegangen. Christoph Kolumbus
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