Kalenderblatt für den aktuellen Tag heute: Samstag, 23. September 2023
Wir haben aktuell das Jahr 2023.
Es sind vom 1. Januar 2023 noch 364 Tage bis zum Jahresende 2023.
Das Jahr 2023 ist an diesem Tag bereits 1 Tage alt.
Neujahr. Año Nuevo. Feiertag in ganz Spanien.
2007 Spanien übernimmt für ein Jahr den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Der OSZE gehören 57 Staaten an. Vorsitzender der OSZE für 2007 wird der spanische Außenminister Miguel Ángel Moratinos.
2006 In Spanien tritt das Anti-Tabak-Gesetz in Kraft. Rauchen am Arbeitsplatz ist nun generell verboten. Restaurants mit mehr als 100 Quadratmetern Lokalfläche müssen Raucherbereiche einrichten. Kleinere Lokal dürfen noch frei entscheiden, ob sie das Rauchen zulassen oder nicht. Das Anti-Raucher-Gesetz war im Dezember 2005 beschlossen worden und soll mit dem Spanien als Raucherparadies Schluss machen. Neues Anti-Tabak-Gesetz in Spanien in Kraft. 2011 wird das Anti-Rauchergesetz in Spanien noch einmal verschärft. Die Ausnahmeregelung für kleine Lokale und Restaurants wird abgeschafft.
2001 In Spanien wird der Euro als Währung eingeführt, als Buchgeld wird er bereits seit 1999 geführt. Ein Jahr später am 1. Januar 2002 löst er die Peseten als offizielles Zahlungsmittel ab. Ein Euro ist in 100 Cent unterteilt. Nach dem US-Dollar gehört der Euro zum zweitwichtigsten Vertreter im Weltwährungssystem. Er ist offizielle Währung in zwölf der 25 EU-Staaten sowie in sechs anderen Ländern. In Spanien rechnen die Menschen weiterhin mit der Pesete. Der Wechselkurs Euro zu spanischer Peseta beträgt 166,39. Ein Euro sind 166,39 Peseta wert.
1986 Spanien und Portugal treten der Europäischen Gemeinschaft bei. Es ist die dritte Erweiterung, die sog. Süderweiterung II. Portugal und Spanien werden das 11. und 12. Mitglied. Insbesondere für Spanien war der Beitritt eine Art Befreiungsschlag und holte das Land aus der Isolation. Die Aufnahme Spaniens in die EG war ein Meilenstein, um die Folgen der Franco-Diktatur zu überwinden.
1899 Ende der spanischen Herrschaft auf Kuba. Spanien hatte Kuba in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter Kontrolle gebracht. Infolge der Herrschaft wurden die indigenen Völker Kubas, die Arawak, durch Gewalt und Krankheit praktisch ausgerottet. Ab dem 17. Jahrhundert wird auf Kuba von den spanischen Pflanzern vor allem Zuckerrohr angebaut, dafür werden zehntausende Sklaven aus Afrika gekauft. Kubas Kampf um Unabhängigkeit begann bereits 1868. Der Unabhängigkeitskrieg dauerte mit wenigen Unterbrechungen bis zum Abzug der Spanier im Jahr 1898 an, dem Jahr in dem die USA im Rahmen des Spanisch-Amerikanischen Kriegs intervenierte. Die USA besetzten nach dem Abzug der Spanier Kuba, erst 1902 erlangt Kuba die formale Unabhängigkeit. Die Souveränität Kubas bleibt aber bis 1934 eingeschränkt. Ein Überrest der US-amerikanischen Sonderrechte ist der noch heute von den USA aufrechterhaltene Marinestützpunkt Bahía de Guantánamo (Guantanamo Bay). Dieser erlangte im Rahmen seiner Funktion als Militärgefängnis für Terrorverdächtige inzwischen traurige internationale Bekanntheit.
1618 Der spanische Maler Bartolomé Esteban Murillo wird in Sevilla geboren. Nach Diego Velázquez gilt Bartolomé Esteban Murillo als der volkstümlichste Maler des spanischen Barocks. Neben religiöser Madonnen- und Heiligenmalerei gibt es auch Bilder mit weltlichen Motiven. Diese geben vor allem das Milieu seiner Vaterstadt Sevilla in Andalusien wieder. Sehr typisch für ihn sind Szenen mit Straßenjungen und Bettelkindern. Er stirbt am 3. April 1682 in seiner Geburtsstadt Sevilla an den folgen eines Unfalls. Bei der Arbeit in einer Kirche stürzte der Maler von einer Leiter und stirbt an den Folgen. Spanische Kunst Überblick
1430 Rodrigo de Borja (italienisch Borgia) wird in Játiva bei Valencia geboren. Er wird am 10. August 1492 zum Papst gewählt und nimmt den Namen Alexander VI. an. Rodrigo de Borja starb am 18. August 1503 in Rom. Sein Todestag ist sein Gedenktag.
Alexander VI. ist einer der schillerndsten Päpste seiner Zeit, er ging auch als Renaissance-Fürst und skrupelloser Machtpolitiker in die Geschichte ein. Obwohl Papst hinterließ er eine Reihe von Kindern, darunter auch Lucrezia Borgia, der späteren Herzogin von Ferrara. Bei seiner Wahl wurde Rodrigo de Borja von König Ferdinand von Aragon unterstützt.
1387 Karl II. von Navarra, genannt der Böse (König seit 1349) stirbt in Pamplona. Geboren wurde er im Oktober 1332 in Évreux, Graf von Évreux wurde er bereits 1343.
Den Beinamen der Böse bekam er aufgrund seiner absoluten Skrupellosigkeit, seiner Illoyalität, seiner Sprunghaftigkeit und Unzuverlässigkeit verliehen. Um den Tod von Karl dem Bösen rankt sich die Legende, er habe sich jeden Abend in mit Weinbrand getränkte Tücher einwickeln und einnähen lassen, um von einer Krankheit zu genesen. Eines Tages fingen diese Tücher durch eine Fackel Feuer und Karl der Böse erlitt so schwere Verbrennungen, dass er zwei Wochen später an den Verletzungen starb.
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