Die drei Kandidaten für die Wahl zum Weltfußballer 2014 stehen fest. Zu Cristiano Ronaldo und Lionel Messi wird sich im Januar noch Weltmeister Manuel Neuer vom FC Bayern München gesellen.
Die Liste der möglichen Preisträger für den Titel Weltfußballer 2014 wurde nun auf drei Namen zusammen gestrichen. Übrig geblieben sind Weltmeister Manuel Neuer vom FC Bayern München, der amtierende Weltfußballer
Cristiano Ronaldo von
Real Madrid, der im Mai auch noch Champions League Sieger wurde und der vierfache Weltfußballer
Lionel Messi vom
FC Barcelona, der mit Argentinien bei der Fußball-WM Vizeweltmeister wurde und zuletzt in der spanischen Liga wie auch in der Champions League Torrekorde für die Ewigkeit gebrochen hat.
In Spanien ist die Sache ganz klar, im Land von Real Madrid und FC Barcelona werden Weltmeister Manuel Neuer, der mit FC Bayern München 2012 die Champions League gewann, keine Chancen auf den Titel Weltfußballer eingeräumt. Hier positionieren sich bereits seit einigen Wochen die Lager, entweder man hält es mit Cristiano Ronaldo oder mit Lionel Messi.
Ein Weltmeistertitel alleine reicht auch längst nicht mehr, um den Goldenen Ball zu gewinnen, das erfuhren auch Andres Iniesta und Xavi vom FC Barcelona, die bei der Wahl zum besten Fußballer der Welt 2010, obwohl amtierende Europameister und Weltmeister das Nachsehen hinter Lionel Messi hatten. 2012 landete Andres Iniesta trotz erneutem EM-Titel nur auf Platz drei hinter Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Ein Schicksal, das Iniesta mit Fernando Torres teilte, der eben mit Spanien Europameister geworden war und bei der Wahl zum Weltfußballer hinter Cristiano Ronaldo und Lionel Messi nur auf Platz drei landete.
Gewählt wird der Weltfußballer von Sportjournalisten, Nationaltrainern und Kapitänen. Die Verleihung des Goldenen Balls, dem Ballon d'or, wird am 12. Januar 2015 in Zürich gefeiert.
Der letzte Weltfußballer aus Deutschland war Lothar Matthäus, damals spielte dieser allerdings bereits bei Inter Mailand in Italien. Gewählt wurde Lothar Matthäus im Jahr 1991, der goldene Ball, damals gab es noch zwei Auszeichnungen, ging damals an den Franzosen Jean-Pierre Papin. Nach Lothar Matthäus reichte es für deutsche Nationalspieler nur noch zu zweite und dritte Plätze: Thomas Häßler (Platz 3, 1992), Jürgen Klinsmann (1995, Platz 3) und Oliver Kahn (2002, Platz zwei). Der letzte Spieler aus der 1. Bundesliga, der zumindest in die Top 3 der Weltfußballer des Jahres Wahl gelangte war Franck Ribery vom FC Bayern München bei der letzten Wahl. Hinter Cristiano Ronaaldo und Lionel Messi blieb dem Franzosen aber auch nur Platz drei.
Bei der Wahl zum besten Trainer der Welt steht Joachim Löw als Weltmeistertrainer unter den letzten drei nominierten Kandidaten. Mit dabei außerdem Carlo Ancelotti, Trainer von Champions League Sieger Real Madrid und Diego Simeone, Trainer von Champions League Finalist Atletico Madrid. Atletico Madrid wurde im Sommer zudem spanischer Meister und unterbrach damit eine Dauerherrschaft von Real Madrid und FC Barcelona auf diesen Titel.

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Manuel Neuer, Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi – wer wird Weltfußballer 2014 vom 2. Dezember 2014
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