Ein Marsch der Würde gegen weitere soziale Kürzungen in Spanien endete heute mit Randalen und über 100 Verletzten.
In Spanien haben mehr als 300 Organisationen für dieses Wochenende zu einem Marsch der Würde angerufen, mehr als zehntausende Spanierinnen und Spanier folgten diesen Ruf und viele Märsche setzten sich in der spanischen Hauptstadt Madrid dann auch am Samstag in Gang. Der größte Massenprotest in Spanien seit Monaten gegen Sozialkürzungen, Massenarbeitslosigkeit und Armut im Land begann friedlich. Mehrere Zehntausende Demonstranten bildeten in Madrid insgesamt acht Protestzüge, alle mit dem Ziel Bahnhof Atocha, von dort sollte der Marsch der Würde gemeinsam in die Innenstadt weiterziehen. Dieser Marsch hatte dabei nicht erst am Samstag begonnen, viele Teilnehmer waren schon vor Tagen und Wochen zu Fuß nach Madrid unterwegs gewesen. Ziel war es den sozialen Notstand im Land anzuprangern.
Am Ende blieb es in Madrid aber nicht friedlich. Es kam zu schweren Ausschreitungen und zu Attacken gegen die Polizei. Mehr als 100 Menschen wurden dabei verletzt, darunter viele Polizisten. Insgesamt konnten 24 mutmaßliche Gewalttäter festgenommen werden. Die Randalierer hatten in Madrid Barrikaden errichtet, Mülltonnen angezündet und die Fensterscheiben einer Bank eingeschlagen. Als dann die Polizei anrückte wurde diese mit Wurfgeschossen empfangen. Die Polizei reagierte und schoss mit Gummigeschossen zurück.
Seit dem im Jahre 2008 die Immobilienblase geplatzt ist befindet sich Spanien in wirtschaftlichen Nöten. Seit zwei Jahren hat die Rezession das Land fest im Griff. Zwischenzeitlich wechselte die Regierung, bei den letzten Wahlen übernahmen die Konservativen die Regierungsgewalt, zuvor hatten die Sozialisten diese inne. Die Konservative Regierung von Mariano Rajoy leitete harte Sparmaßnahmen ein, um die Krise in den Griff zu bekommen. Für viele Menschen bedeutete dies mehr Steuern, weniger Lohn, schlechtere Arbeitnehmerrechte und gekürzte Sozialleistungen an allen Ecken und enden. Viele Menschen verloren nicht nur ihre Arbeit sondern auch ihre Wohnungen und verarmten.

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