Der Vulkanausbruch vor der Kanareninsel El Hierro scheint neue Dimensionen anzunehmen. Inzwischen ist auf dem Meer deutlich zu sehen, dass sich unter Wasser etwas tut. La Restinga bleibt auch evakuiert.
Am Montag brach vor der Kanareninsel El Hierro ein Unterwasservulkan aus. Zunächst war von dieser unterseeischen Eruption nichts zu sehen gewesen, vorsorglich wurde dann aber der Ort La Restinga im Süden der Insel evakuiert. Von der Evakuierung waren mehr als 500 Einwohner der Gemeinde im Süden der Insel betroffen gewesen.
Inzwischen scheint sich die Situation vor Ort sogar verschärft zu haben. Inzwischen ist an der Meeresoberfläche deutlich zu sehen, dass sich unter Wasser etwas tut. Das Magma steigt inzwischen wohl auf 150 Meter Tiefe unter den Meeresspiegel an, die Gefahr für eine Explosion soll sich erhöht haben.
Am Freitag wurde bereits Schwefel gesichtet, es ist inzwischen nicht nur auf Satellitenbildern eine deutliche Verfärbung des Wassers zu sehen. Auch Bilder aus einem Hubschrauber zeigen deutlich, dass unter Wasser etwas im Gange ist. Betroffen ist ein Gebiet von etwa 268 Quadratkilometern, das ist so groß wie El Hierro selbst ist.
Auch auf die Wirtschaft von El Hierro hat der Vulkanausbruch vor der Küste schon Auswirkungen. Von der Evakuierung von La Restinga waren auch Touristen betroffen und mehr als 40 Familien, die immer noch vom Fischfang leben. können seit Dienstag nicht mehr mit ihren Fischerbooten auf See fahren. Die Fischfangflotte von La Restinga liegt im Hafen vor Anker. Ebenso untätig müssen die Besitzer von Tauchbasen ausharren, Tauchen und jede Art von Wassersport vor La Restinga war bereits am Montag verboten worden. Und auch in den Nachbargemeinden herrscht inzwischen eine Art Lähmung und ängstliche Stimmung. So war in El Pinar das Gerücht aufgekommen, dass auch die Gemeinde evakuiert werden müsse. Dass ein Fahrzeug der Stadt durch die Straßen fuhr, um das Gerücht zu dementieren, sorgte für noch mehr Verwirrung und so verließen zahlreiche Bewohner ihre Häuser fast fluchtartig. Am Nachmittag konnte der Irrtum dann aufgeklärt werden.
La Restinga bleibt weiterhin evakuiert. In dem Gebiet gilt Vulkanwarnstufe rot. Auf der übrigen Insel El Hierro ist es die Warnstufe gelb. Zwischenzeitlich durften die Bewohner von La Restinga aber zeitweise in ihre Häuser zurückkehren um Tiere zu füttern und wichtige Sachen zu holen. Unter den Evakuierten ist auch eine Deutsche, die in La Restinga lebt. Sie soll eine der letzten gewesen sein, die der Aufforderung zur Evakuierung am Dienstag Folge leistete.
Auch die spanische Polizei hat inzwischen auf die Situation auf El Hierro reagiert und die Einsatzkräfte vor Ort sowohl personell als auch mit Ausrüstung verstärkt. Damit wolle man sich auf einen Notfall vorbereiten.
Ungeachtet aller Probleme und des Flecken auf dem Meer direkt vor der Insel soll aber keine unmittelbare Gefahr durch den befürchteten Vulkanausbruch ausgehen. Die Gefährlichkeit der Eruption liegt wohl vor allem im Warten, in der Lähmung der Anwohner durch das Warten und in den wirtschaftlichen Auswirkungen auf die kleine Insel El Hierro. So kam es wohl schon zu zahlreichen Stornierungen durch Urlauber.
News Vulkanausbruch El Hierro
Vulkanausbrüche Spanien
Erster Vulkanausbruch in Spanien seit 40 Jahren
Wegen Vulkanausbruch Evakuierung auf El Hierro
Name für neue Kanareninsel gesucht
News Vulkanausbruch vor El Hierro Situation wird gefährlicher vom 16. Oktober 2011
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