Die Zahl der Todesopfer nach dem Erdbeben in Südspanien ist bei acht geblieben. Die Schäden in Lorca und Umgebung sind verheerend und die Nacht verbrachten zehntausende Menschen unter freien Himmel.
Gestern am späten Nachmittag bebte die Erde in Spanien. Neben zahlreichen kleineren Beben und Nachbeben waren es zwei schwere Erdbeben, die in Lorca (Murcia) für zahlreiche Schäden sorgten und auch Todesopfer forderten. Insgesamt acht Menschen starben bei dem schwersten Beben seit 55 Jahren in Spanien, zwei Menschen wurden schwer verletzt.
Das erste Beben um 17.05 Uhr hatte eine Stärke von 4,4. Das zweite Beben zwei Stunden später hatte eine Stärke von 5,2. In Lorca und Umgebung richtete das Erdbeben ein Bild des Chaos an, auch in Madrid und in den näher gelegenen Nachbarprovinzen waren die Erschütterungen zu spüren. Ein Beben von 5,2 ist nun kein außergewöhnlich starkes Erdbeben, seine verheerende Wirkung erhielt es wohl dadurch, dass es nahe an der Oberfläche stattfand.
Dennoch sind einige Experten erschrocken über die Schäden in Lorca. Ein Beben der Stärke 5,2 hätte keine Gebäude zum Einsturz bringen lassen dürfen und damit Todesopfer fordern. Müssen die Baustandards geändert werden? Denn in Spanien bebt immer mal wieder die Erde, die iberische Halbinsel gehört aufgrund ihrer geologischen Struktur zur Risikozone.
Immerhin blieb eine Atomkatastrophe wie in Japan aus. Im Erdbebengebiet um Lorca selbst liegt kein Atomkraftwerk, das nächste spanische AKW ist allerdings auch nur einhundert Kilometer entfernt. Es liegt in Cofrentes und soll vom gleichen Bautyp wie das Atomkraftwerk im japanischen Fukushima sein.
Das schlimmste soll in Südspanien wohl überstanden sein. Es kann zwar immer noch zu kleineren Nachbeben kommen, aber Geologen sind sich sicher, dass die unmittelbare Gefahr vorbei ist. Immerhin verbrachten mehrere zehntausend Menschen die Nacht nach dem Beben unter freiem Himmel, der Bürgermeister von Lorca, Francisco Jodar, sprach von ein Drittel der 90.000 Einwohner, die es vorzogen nicht in ihrer Wohnung zu schlafen.
Atomkraftwerke in Spanien
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