Weltfußballer Cristiano Ronaldo ist in Richtung Portugal zu seiner Nationalmannschaft abgereist. Entgegen dem ärztlichen Rat der Real Madrid Mediziner.
Weltfußballer Cristiano Ronaldo ist in Richtung Portugal zu seiner Nationalmannschaft abgereist. Entgegen dem ärztlichen Rat der
Real Madrid Mediziner. Allerdings hatte
Cristiano Ronaldo keine Wahl, der portugiesische Fußballverband bestand auf sein Erscheinen, offenbar traut man den medizinischen Berichten aus Spanien nicht so ganz.
Und während Spanien oder Deutschland in der Länderspielpause nur zwei Testspiele absolvieren, geht es für Portugal am Samstag und Mittwoch um die Teilnahme an der Fußball-WM 2010. Portugal muss die letzte Möglichkeit gegen Bosnien nutzen, sonst heißt es für Cristiano Ronaldo und Co. im Sommer 2010 zugucken, statt mitspielen.
Bei Real Madrid fürchtet man nun, dass Cristiano Ronaldo von Portugal verheizt wird und der teuerste Neuzugang aller Zeiten noch länger ausfällt. Nicht ganz unbegründet die Befürchtung. Bereits zu den letzten Qualifikationsspielen reiste Cristiano Ronaldo angeschlagen an und prompt verletzte er sich nach einer halben Stunde Spielzeit und musste ausgewechselt werden. Das war am 10. Oktober beim Spiel Portugal gegen Ungarn. Seit dem hat Cristiano Ronaldo kein Spiel mehr für Real Madrid bestritten.
Schützenhilfe erhält Real Madrid inzwischen auch von FC Barcelona. Trainer Pep Guardiola äußerte öffentlich sein Unverständnis darüber, dass Portugal so vehement darauf besteht, einen verletzten Spieler durch die Weltgeschichte reisen zu lassen. Dass sich Nationalmannschaften und Vereine derart misstrauen und jeder denkt, der andere würde ihn übervorteilen, müsse sich ändern, so käme man nicht weiter
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