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Spanien Bilder » News » Rechtliche Schritte gegen Spanien möglich (21. März 2006)
Rechtliche Schritte gegen Spanien möglich
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Da Spanien nicht rechtzeitig auf eine Anfrage der Europäischen Union bezüglich des Streits um das Übernahmeangebot von E.on für den spanischen Energieversorger Endesa reagiert hat, könnte nun Brüssel rechtliche Schritte gegen Spanien einleiten.
Da Spanien nicht rechtzeitig auf eine Anfrage der Europäischen Union bezüglich des Streits um das Übernahmeangebot von E.on für den spanischen Energieversorger Endesa reagiert hat, könnte nun Brüssel rechtliche Schritte gegen Spanien einleiten. Im äußersten Fall kann ein solches Verfahren vor den Europäischen Gerichtshof gehen. Die Regierung in Madrid möchte, dass Endesa in spanischer Hand bleibt und bevorzugt daher das Angebot des heimischen Gasversorgers Gas Natural für Endesa. Der deutsche Energiekonzern E.on hatte für den spanischen Konkurrenten Endesa 29,1 Milliarden Euro geboten, Gas Natural 22,5 Milliarden Euro.
Daher plant die spanische Regierung einen Erlass, um eine Übernahme durch ausländische Firmen zu verhindern. Das verstößt aber gegen geltende Binnenmarktregeln der EU. Daher wurde Spaniens Regierung aufgefordert Stellung zu dem geplanten Vorhaben zu nehmen. Die Frist dafür ist am Freitag, den 17. März abgelaufen. Die spanische Regierung hatte um eine Verlängerung der Frist gebeten, dass war aber von der EU abgelehnt worden, da der Fall zu dringend sei. Ende der Woche will man sich beim Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union auf eine gemeinsame Energiepolitik einigen.
E.ON hat Interesse an Endessa
News Rechtliche Schritte gegen Spanien möglich vom 21. März 2006
Da Spanien nicht rechtzeitig auf eine Anfrage der Europäischen Union bezüglich des Streits um das Übernahmeangebot von E.on für den spanischen Energieversorger Endesa reagiert hat, könnte nun Brüssel rechtliche Schritte gegen Spanien einleiten. Im äußersten Fall kann ein solches Verfahren vor den Europäischen Gerichtshof gehen. Die Regierung in Madrid möchte, dass Endesa in spanischer Hand bleibt und bevorzugt daher das Angebot des heimischen Gasversorgers Gas Natural für Endesa. Der deutsche Energiekonzern E.on hatte für den spanischen Konkurrenten Endesa 29,1 Milliarden Euro geboten, Gas Natural 22,5 Milliarden Euro.
Daher plant die spanische Regierung einen Erlass, um eine Übernahme durch ausländische Firmen zu verhindern. Das verstößt aber gegen geltende Binnenmarktregeln der EU. Daher wurde Spaniens Regierung aufgefordert Stellung zu dem geplanten Vorhaben zu nehmen. Die Frist dafür ist am Freitag, den 17. März abgelaufen. Die spanische Regierung hatte um eine Verlängerung der Frist gebeten, dass war aber von der EU abgelehnt worden, da der Fall zu dringend sei. Ende der Woche will man sich beim Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union auf eine gemeinsame Energiepolitik einigen.
E.ON hat Interesse an Endessa
News Rechtliche Schritte gegen Spanien möglich vom 21. März 2006
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