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Spanien Bilder » News » Stierkampfgöttin Conchita Cintrón gestorben (18. Februar 2009)
Stierkampfgöttin Conchita Cintrón gestorben
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Die Stierkampfgöttin Conchita Cintrón, eigentlich Concepción Cintrón Verill, ist gestern in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon im Alter von 86 Jahren gestorben. Die Stierkämpferin wurde in Spanien als Diosa Rubia del Toreo gefeiert.
Die Stierkampfgöttin Conchita Cintrón, eigentlich Concepción Cintrón Verill, ist gestern in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon im Alter von 86 Jahren gestorben. Conchita Cintrón, die in Portugal und Spanien verehrt wurde, war am 9. August 1922 in Antofagasta (Chile) geboren worden. Seit 1951 hatte sie in Portugal gelebt, sie hatte mit ihrem Ehemann und ihren Kindern in Lissabon gelebt.
Ihr Vater war US-Staatsbürger mit spanischen Ahnen gewesen, nach dem er die Militärakademie West Point besucht hatte, war er nach Panama versetzt worden, wo er Loyola Verril, die Mutter von Conchita Cintrón heiratete. Er schied aus dem Militärdienst aus, und wurde für eine nordamerikanische Firma in Lima, Peru tätig. In Lima wuchs Conchita Cintrón auch auf, allerdings in einer Kolonie von nordamerikanischen Einwohnern, mit dem Stierkampf kam sie erst mit zwölf Jahren in Berührung. Mit 14 Jahren stand sie dann erstmals in der Stierkampfarena und mit 16 Jahr wurde sie Profi-Stierkämpferin. Große Erfolge feierte sie dann in Mexiko. Innerhalb von vier Jahren bestritt sie 211 Corridas und tötete dabei 401 Stiere. Schon in dieser Zeit wurde sie als Diosa Rubia del Toreo, blonde Stierkampfgöttin gefeiert.
1944 kehrte Conchita Cintrón nach Peru zurück. 1945 reiste sie nach Europa. In Spanien bekam die Stierkämpferin dann Probleme. Zwar war Frauen der Kampf in der Arena nicht verboten, sie mussten aber mit Pferd antreten, eine Ausnahmeregelung konnte Conchita Cintrón nicht erwirken, sie trat trotzdem zu Fuß gegen Stier an und wurde verhaftet.
Ende 1950 beendete Conchita Cintrón ihre Karriere als Stierkämpferin, sie heiratete und ließ sich in Portugal nieder.
News Stierkampfgöttin Conchita Cintrón gestorben vom 18. Februar 2009
Die Stierkampfgöttin Conchita Cintrón, eigentlich Concepción Cintrón Verill, ist gestern in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon im Alter von 86 Jahren gestorben. Conchita Cintrón, die in Portugal und Spanien verehrt wurde, war am 9. August 1922 in Antofagasta (Chile) geboren worden. Seit 1951 hatte sie in Portugal gelebt, sie hatte mit ihrem Ehemann und ihren Kindern in Lissabon gelebt.
Ihr Vater war US-Staatsbürger mit spanischen Ahnen gewesen, nach dem er die Militärakademie West Point besucht hatte, war er nach Panama versetzt worden, wo er Loyola Verril, die Mutter von Conchita Cintrón heiratete. Er schied aus dem Militärdienst aus, und wurde für eine nordamerikanische Firma in Lima, Peru tätig. In Lima wuchs Conchita Cintrón auch auf, allerdings in einer Kolonie von nordamerikanischen Einwohnern, mit dem Stierkampf kam sie erst mit zwölf Jahren in Berührung. Mit 14 Jahren stand sie dann erstmals in der Stierkampfarena und mit 16 Jahr wurde sie Profi-Stierkämpferin. Große Erfolge feierte sie dann in Mexiko. Innerhalb von vier Jahren bestritt sie 211 Corridas und tötete dabei 401 Stiere. Schon in dieser Zeit wurde sie als Diosa Rubia del Toreo, blonde Stierkampfgöttin gefeiert.
1944 kehrte Conchita Cintrón nach Peru zurück. 1945 reiste sie nach Europa. In Spanien bekam die Stierkämpferin dann Probleme. Zwar war Frauen der Kampf in der Arena nicht verboten, sie mussten aber mit Pferd antreten, eine Ausnahmeregelung konnte Conchita Cintrón nicht erwirken, sie trat trotzdem zu Fuß gegen Stier an und wurde verhaftet.
Ende 1950 beendete Conchita Cintrón ihre Karriere als Stierkämpferin, sie heiratete und ließ sich in Portugal nieder.
News Stierkampfgöttin Conchita Cintrón gestorben vom 18. Februar 2009
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