Sturm in Spanien fordert mindestens drei Todesopfer
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Der schwere Sturm über Spanien hat nicht nur schwere Schäden verursacht, bislang gab es mindestens drei Todesopfer. Die Sturmböen erreichten Windgeschwindigkeiten von über 150 Stundenkilometern.
Ein schwerer Sturm wütet über Spanien, besonders betroffen ist Galicien und Kantabrien, für diese Regionen hatte das staatliche Wetteramt auch vorsorglich Wetteralarm rot gegeben. Der Sturm forderte bereits Todesopfer, so starb in der Nacht vom Freitag afu Sonntag in Burela (Lugo) ein Angehöriger der Guardia Civil, er wurde von einem Baum erschlagen. Das Unglück ereignete sich gegen 23 Uhr. Schwer verletzt wurde der Polizist noch in das Krankenhaus von Lugo gebracht, die Ärzte konnten den Mann aber nicht mehr retten.
Ein weiteres Todesopfer infolge des Sturms gab es in Barcelona (Katalonien), hier starb eine 42jährige Frau, sie war von einer eingestürzten Backsteinmauer begraben worden.
Ein 60jähriger war das dritte Sturmopfer, er starb in Vilalba. Die Sturmböen hatten einen Kurzschluss verursacht, dieser hatte sein Haus in Brand gesteckt.
Weitere Todesopfer gab es wohl nicht in Spanien, die Rettungskräfte sind weiter in Alarmbereitschaft. Im Baskenland mussten in der Gemeinde Basauri 60 Menschen evakuiert werden, offenbar waren ihre Häuser als Einsturz gefährdet eingestuft worden. Im Baskenland und in Katalonien kam es zu Stromausfällen. 40.000 Menschen mussten ohne Licht aus kommen.
Der Wetterdienst hatte vor den Sturmböen gewarnt. In Galicien und Kantabrien waren nicht nur Sturmböen von bis zu 150 Stundenkilometern erwartet worden, hier wurde mit Wellen von bis zu neun Metern gerechnet. Für große Teile Spaniens war Wetteralarm gegeben worden. Auf den Flughäfen in diesen Regionen war es zu Verspätungen gekommen.
News Sturm in Spanien fordert mindestens drei Todesopfer vom 24. Januar 2009
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