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Spanien Bilder » News » Flugzeugunglück in Madrid Trauerfeier für 1. September geplant (22. August 2008)
Flugzeugunglück in Madrid Trauerfeier für 1. September geplant
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Die Trauerfeier für die 153 Todesopfer des Flugzeugunglücks von Madrid findet Anfang September statt. In Spanien ist die Trauer aber auch Wut groß. Offenbar hatten Passagiere beunruhigt versucht, die Unglücksmaschine zu verlassen und waren gehindert
Das Flugzeugunglück auf dem Madrider Flughafen Barajas am Mittwoch wirft weiter Fragen auf. Die Unglücksursache ist weiter unklar. Am Anfang war noch vermutet worden, ein brennendes Triebwerk habe am Anfang einer Unglückskette gestanden, die am Ende zum Tod von 153 Menschen führte. Videoaufnahmen von dem Unglücksflieger zeigen aber kein brennendes Triebwerk. Die Untersuchungen laufen, die Regierung hat bereits eine lückenlose Aufklärung versprochen.
Auch gibt es zunehmend Hinweise, dass einige Passagiere an Bord der Maschine wegen der Verspätung und den technischen Problemen höchst beunruhigt waren und offenbar versucht hatten, vor dem zweiten versuchten Start das Flugzeug zu verlassen. Einige Angehörige können entsprechende Textnachrichten vorlegen, in denen Opfer berichten, dass der Wunsch auszusteigen vom Personal nicht beachtet wurde. So schreibt ein Passagiere in der letzten SMS an seien Frau: Sie lassen uns nicht raus, alles ist geschlossen..
Hieß es kurz nach dem Unglück noch, bei der Spanair handele es sich um eine höchst zuverlässige Fluglinie, häufen sich nun auch die Berichte, dass dies wohl in der unmittelbaren Vergangenheit so nicht mehr zutraf. Aus finanziellen Nöten heraus war es zu Einsparungen gekommen. Ob diese auch die Sicherheit beeinträchtigt haben, werden die Untersuchungen versuchen zu klären.
Für die 153 Todesopfer des Unglücksflugs kommen die Ergebnisse zu späte. Für sie ist eine offizielle Trauerfeier geplant. Diese soll am 1. September 2008 stattfinden. Die Zeremonie soll um 20 Uhr in der Kathedrale La Almudena von Madrid stattfinden. An Bord der Maschine waren Urlauber mit Ziel Gran Canaria gewesen, darunter auch fünf Deutsche, vier davon aus Bayern. Ein Teil der Passagiere waren aber auch Bewohner der Kanaren, die auf dem Weg nach Hause waren.
In Spanien herrscht wegen dem Flugzeugunglück zu Zeit Staatstrauer.
News Flugzeugunglück in Madrid Trauerfeier für 1. September geplant vom 22. August 2008
Das Flugzeugunglück auf dem Madrider Flughafen Barajas am Mittwoch wirft weiter Fragen auf. Die Unglücksursache ist weiter unklar. Am Anfang war noch vermutet worden, ein brennendes Triebwerk habe am Anfang einer Unglückskette gestanden, die am Ende zum Tod von 153 Menschen führte. Videoaufnahmen von dem Unglücksflieger zeigen aber kein brennendes Triebwerk. Die Untersuchungen laufen, die Regierung hat bereits eine lückenlose Aufklärung versprochen.
Auch gibt es zunehmend Hinweise, dass einige Passagiere an Bord der Maschine wegen der Verspätung und den technischen Problemen höchst beunruhigt waren und offenbar versucht hatten, vor dem zweiten versuchten Start das Flugzeug zu verlassen. Einige Angehörige können entsprechende Textnachrichten vorlegen, in denen Opfer berichten, dass der Wunsch auszusteigen vom Personal nicht beachtet wurde. So schreibt ein Passagiere in der letzten SMS an seien Frau: Sie lassen uns nicht raus, alles ist geschlossen..
Hieß es kurz nach dem Unglück noch, bei der Spanair handele es sich um eine höchst zuverlässige Fluglinie, häufen sich nun auch die Berichte, dass dies wohl in der unmittelbaren Vergangenheit so nicht mehr zutraf. Aus finanziellen Nöten heraus war es zu Einsparungen gekommen. Ob diese auch die Sicherheit beeinträchtigt haben, werden die Untersuchungen versuchen zu klären.
Für die 153 Todesopfer des Unglücksflugs kommen die Ergebnisse zu späte. Für sie ist eine offizielle Trauerfeier geplant. Diese soll am 1. September 2008 stattfinden. Die Zeremonie soll um 20 Uhr in der Kathedrale La Almudena von Madrid stattfinden. An Bord der Maschine waren Urlauber mit Ziel Gran Canaria gewesen, darunter auch fünf Deutsche, vier davon aus Bayern. Ein Teil der Passagiere waren aber auch Bewohner der Kanaren, die auf dem Weg nach Hause waren.
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