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Spanien Bilder » News » Bomben explodieren in spanischen Urlaubsregionen (21. Juli 2008)
Bomben explodieren in spanischen Urlaubsregionen
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Am Sonntag gab es in Spanien ein Lebenszeichen der ETA. In den spanischen Urlaubsregionen im Norden detonierten fünf Bomben.
Am Sonntag sind in Spanien fünf Bomben explodiert. Menschen wurden bei den Explosionen nicht ernsthaft verletzt, es entstand Sachschaden. Bei der Explosion auf einem Golfplatz wurde eine Frau von einem Stein getroffen. Die spanischen Behörden gehen davon aus, dass die baskische Terrororganisation ETA hinter den Anschlägen auf die Urlaubsregion im Norden des Landes steckt.
Die erste Bombe explodierte vor einer Bank in der baskischen Stadt Getxo. Danach warnte eine anonyme Anruferin gegen 10.20 Uhr vor weiteren Bomben. Diese sollten in den Städten Laredo und Loja deponiert sein. Beide Städte liegen an der Atlantikküste von Kantabrien. Die dort deponierten Sprengsätze sollten laut der Anruferin zwischen 12 und 15 Uhr explodieren.
Kurz nach Mittag explodierte dann an der Strandpromenade in Laredo ein Sprengsatz. In Noja war das Ziel der Strand und ein Golfplatz. Insgesamt wurden in Noja drei Bomben gezählt.
Alle drei Anschlagsziele sind bei Spaniern beliebte Urlaubsregionen gerade in den Sommermonaten. Dann strömen die Menschen aus dem spanischen Innenland an die Strände. Gerade die Strände im Norden sind dann häufig voll belegt. Am Sonntag war dies allerdings nicht der Fall. Da das Wetter eher regnerisch war, waren die Strände schon vor ihrer Räumung durch die Guardia Civil weitestgehend leer.
Die ETA versucht mit Terror ein eigenständiges Baskenland zu erzwingen. Dabei schreckte sie in der Vergangenheit auch nicht vor Aktionen außerhalb des Baskenlandes zurück. So ist der Flughafen von Madrid schon Ziel von Anschlägen gewesen, aber auch an der Costa Blanca explodierten vor wenigen Jahren Bomben in Alicante, Benidorm und auch in Denia. Seit den 60er Jahren geht der Kampf nun. Über 800 Menschen wurden bei Anschlägen bereits getötet.
News Bomben explodieren in spanischen Urlaubsregionen vom 21. Juli 2008
Am Sonntag sind in Spanien fünf Bomben explodiert. Menschen wurden bei den Explosionen nicht ernsthaft verletzt, es entstand Sachschaden. Bei der Explosion auf einem Golfplatz wurde eine Frau von einem Stein getroffen. Die spanischen Behörden gehen davon aus, dass die baskische Terrororganisation ETA hinter den Anschlägen auf die Urlaubsregion im Norden des Landes steckt.
Die erste Bombe explodierte vor einer Bank in der baskischen Stadt Getxo. Danach warnte eine anonyme Anruferin gegen 10.20 Uhr vor weiteren Bomben. Diese sollten in den Städten Laredo und Loja deponiert sein. Beide Städte liegen an der Atlantikküste von Kantabrien. Die dort deponierten Sprengsätze sollten laut der Anruferin zwischen 12 und 15 Uhr explodieren.
Kurz nach Mittag explodierte dann an der Strandpromenade in Laredo ein Sprengsatz. In Noja war das Ziel der Strand und ein Golfplatz. Insgesamt wurden in Noja drei Bomben gezählt.
Alle drei Anschlagsziele sind bei Spaniern beliebte Urlaubsregionen gerade in den Sommermonaten. Dann strömen die Menschen aus dem spanischen Innenland an die Strände. Gerade die Strände im Norden sind dann häufig voll belegt. Am Sonntag war dies allerdings nicht der Fall. Da das Wetter eher regnerisch war, waren die Strände schon vor ihrer Räumung durch die Guardia Civil weitestgehend leer.
Die ETA versucht mit Terror ein eigenständiges Baskenland zu erzwingen. Dabei schreckte sie in der Vergangenheit auch nicht vor Aktionen außerhalb des Baskenlandes zurück. So ist der Flughafen von Madrid schon Ziel von Anschlägen gewesen, aber auch an der Costa Blanca explodierten vor wenigen Jahren Bomben in Alicante, Benidorm und auch in Denia. Seit den 60er Jahren geht der Kampf nun. Über 800 Menschen wurden bei Anschlägen bereits getötet.
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