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Spanien Bilder » News » Untersuchungsrichter Baltasar Garzón beginnt in Madrid mit Verhören (7. Oktober 2007)
Untersuchungsrichter Baltasar Garzón beginnt in Madrid mit Verhören
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Der Untersuchungsrichter Baltasar Garzón hat damit begonnen, die verhafteten Mitglieder der Batasuna Partie zu verhörren. Die 23 Mitglieder waren am vergangenen Donnerstag in der Nacht in Guipuzcoana de Segura im Baskenland verhaftet worden und am Fr
Der Untersuchungsrichter Baltasar Garzón hat damit begonnen, die verhafteten Mitglieder der Batasuna Partie zu verhörren. Die 23 Mitglieder waren am vergangenen Donnerstag in der Nacht in Guipuzcoana de Segura im Baskenland verhaftet worden und am Freitag nach Madrid gebracht worden. Ihnen wird vorgeworfen mit der baskischen Terrororganisation ETA in Verbindung zu stehen. Die 23 hatten wohl ein Geheimtreffen abgehalten.
Wenn ihnen eine direkte Verbindung mit der ETA nachgewiesen werden kann, stehen ihnen längere Haftstrafen bevor. Unter den verhafteten Batasuna-Mitgliedern befindet sich der Koordinator Joseba Permach, der für die Kommunikation verantwortliche Juan José Petrikorena und die Verantwortlichen für die Regionen Navarra, Vizcaya und Guipuzcoa.
In Spanien können Verhaftete 72 Stunden in Untersuchungshaft bleiben, ehe ein Richter darüber entscheiden muss, ob die Beweise ausreichen, um Untersuchungshaft anzuordnen. Wenn den Verhafteten terroristische Vergehen vorgeworfen werden, kann diese Frist nach richterlicher Anordnung noch um 48 Stunden verlängert werden.
Die Batasuna, die als politischer Arm der ETA gilt, ist in Spanien seit vier Jahren verboten, da sie den gewaltsamen Kampf der ETA für ein von Spanien und Frankreich unabhängiges Baskenland und die Terrorakte nicht verurteilt hat. Die Batasuna hat, so gehen die politischen Kreise in Spanien aus, auch nie den Kontakt zur ETA abbrechen lassen. Die ETA kämpft seit Ende der 60iger Jahre für ein freies und unabhängiges Baskenland. Über 800 Menschen starben dabei, die letzten beiden am 30. Dezember 2006, als die ETA eine Autobombe am Flughafen von Madrid hoch gehen ließ.
News Untersuchungsrichter Baltasar Garzón beginnt in Madrid mit Verhören vom 7. Oktober 2007
Der Untersuchungsrichter Baltasar Garzón hat damit begonnen, die verhafteten Mitglieder der Batasuna Partie zu verhörren. Die 23 Mitglieder waren am vergangenen Donnerstag in der Nacht in Guipuzcoana de Segura im Baskenland verhaftet worden und am Freitag nach Madrid gebracht worden. Ihnen wird vorgeworfen mit der baskischen Terrororganisation ETA in Verbindung zu stehen. Die 23 hatten wohl ein Geheimtreffen abgehalten.
Wenn ihnen eine direkte Verbindung mit der ETA nachgewiesen werden kann, stehen ihnen längere Haftstrafen bevor. Unter den verhafteten Batasuna-Mitgliedern befindet sich der Koordinator Joseba Permach, der für die Kommunikation verantwortliche Juan José Petrikorena und die Verantwortlichen für die Regionen Navarra, Vizcaya und Guipuzcoa.
In Spanien können Verhaftete 72 Stunden in Untersuchungshaft bleiben, ehe ein Richter darüber entscheiden muss, ob die Beweise ausreichen, um Untersuchungshaft anzuordnen. Wenn den Verhafteten terroristische Vergehen vorgeworfen werden, kann diese Frist nach richterlicher Anordnung noch um 48 Stunden verlängert werden.
Die Batasuna, die als politischer Arm der ETA gilt, ist in Spanien seit vier Jahren verboten, da sie den gewaltsamen Kampf der ETA für ein von Spanien und Frankreich unabhängiges Baskenland und die Terrorakte nicht verurteilt hat. Die Batasuna hat, so gehen die politischen Kreise in Spanien aus, auch nie den Kontakt zur ETA abbrechen lassen. Die ETA kämpft seit Ende der 60iger Jahre für ein freies und unabhängiges Baskenland. Über 800 Menschen starben dabei, die letzten beiden am 30. Dezember 2006, als die ETA eine Autobombe am Flughafen von Madrid hoch gehen ließ.
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