Eine Boeing 747 wurde extra gechartert um die Wandgemälde des spanisch-valencianischen Künstlern Joaquin Sorolla von New York nach Valencia zu schaffen. Kein einfaches Unterfangen, handelt es sich doch um 14 Wandgemälde, die Joaquin Sorolla bis 1919
Eine Boeing 747 wurde extra gechartert um die Wandgemälde des spanisch-valencianischen Künstlern
Joaquin Sorolla von New York nach Valencia zu schaffen. Kein einfaches Unterfangen, handelt es sich doch um 14 Wandgemälde, die Joaquin Sorolla bis 1919 im Auftrag von Archer Milton Huntington erstellte, und die für die
Hispanic Society of America gedacht waren. 14 Gemälde, die Porträt spanischer Persönlichkeiten und andere spanische Sujets darstellten. In Spanien sollen die Gemälde, die auf Initiative der Bancaja in das Heimatland des Künstlers gebracht wurden, nun in Valencia zu sehen sein. Der Transport kostete alleine 2,5 Millionen Euro, die vierzehn Gemälde haben eine Gesamtfläche von über 200 Quadratmetern. Einige der Gemälde waren noch nie außerhalb der Hispanic Society of America zu sehen gewesen, seitdem sie dort 1926 aufgehängt wurden. Nur der Flug mit der Boeing 747 kostet 250.000 Euro. Die größeren Gemälde mussten für den Transport in spezielle Transportröhren verpackt werden.
Heute konnten die Gemälde in Valencia in Empfang genommen werden, sie trafen mit fast sieben Stunden Verspätung ein. Sie wurden unter Polizeischutz in die Ausstellungsräume gebracht. Die Versicherungssumme für die Kunstwerke von Jaquín Sorolla beträgt 100 Millionen Euro. Der Künstler hatte seinerzeit eine recht hohe Entlohnung von 150.000 US-Dollar erhalten.
Die Kunstwerke werden nun ausgepackt und hergerichtet. Das wird einige Zeit dauern, da die Kunstwerke sich erst akklimatisieren müssen. Die Ausstellung der Wandgemälde wird am 7. November 2007 ihre Pforten öffnen, der Bancaja wird das gesamte Unterfangen 15 Millionen Euro kosten.
Acht Jahre hatte Joaquín Sorolla an den 14 Gemälden gearbeitet. Zu sehen sind neben historischen Persönlichkeiten auch wichtige Szenen aus dem Leben in Spanien, wie Szenen der Heiligen Woche (Semana Santa) in Sevilla, der Fang von Thunfischen vor Ayamonte oder der Palmenwald von Elche.
Insgesamt zwei Jahre werden die Werke von Joaquín Sorolla nicht in New York zu sehen sein. Nach der Ausstellung in Valencia geht es weiter in Sevilla, Barcelona, Bilbao und Madrid, dann kehren die Gemälde zurück nach New York. Die Hispanic Society wird die zwei Jahre Rundreise dafür nutzen, um den Saal in dem die Wandbilder untergebracht sind, zu renovieren.
Die Hispanic Society in New York war 1904 von Archer Milton Huntington gegründet worden. Die Gesellschaft unterhält die größte Sammlung an spanischen Gemälden außerhalb von Spanien. Werke von Goya, Velázquez, El Greco, Zubaráon und eben Sorolla hängen in ihren Hallen.
Joaquín Sorolla y Bastida wurde am 27. Februar 1863 in Valencia geboren. Er starb am 10. August 1923 in Cercedilla. Der spanische Maler und Grafiker wird dem Impressionismus zugerechnet. Sorolla wuchs unter ärmlichen Verhältnissen als Waise auf. Seine Eltern waren an der Cholera verstorben. Er solltet eigentlich einen handwerklichen Beruf erlernen, jedoch wurde sein künstlerisches Talent früh entdeckt. 1881 lernet er bei einer Reise nach Madrid im Prado die Werke von Velázquez und Ribera kennen und kopierte diese. Eine erste erfolgreiche Ausstellung in Valencia brachte ihm ein Stipendium ein. Er ging auf Reisen und lies sich von impressionistischen Gemälden inspirieren und beeinflussen. Anfang des 20. Jahrhunderts dann der Durchbruch. Bei der Pariser Weltausstellung 1900 erhielt er eine Ehrenmedaille, 1906 wurde er zum Offizier der Ehrenlegion ernannt. 1909 lud ihn Archer Milton Huntington nach erfolgreichen Ausstellungen in Berlin, Düsseldorf, Köln und London nach New York ein. Eine Ausstellung seiner Arbeiten in der von Huntigton gegründeten Hispanic Society of America wurde als großer Erfolg gefeiert. US-Präsident William Howard Taft ließ sich von Sorolla porträtieren. Nach weiteren erfolgreichen Ausstellungen erhielt Joaquin Sorolla schließlich den Auftrag für die 14 Gemälde, die nun nach Spanien zurück gekehrt sind.
News
Joaquín Sorolla Gemälde in Valencia eingetroffen vom 1. Oktober 2007
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